Die Blinkelektronik

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Die Blinkelektronik besteht aus einer kleinen Platine, auf der ein sog. "astabiler Multivibrator" und ein Gleichrichter in Analogtechnik untergebracht sind.

Es können durchaus mehrere Modelle an eine Elektronik angeschlossen werden, allerdings müssen dann die angeschlossenen LEDs alle

gleicher Bauart und Farbe sein. Ist dies nicht der Fall, blinkt nur die LED mit der niedrigsten Durchlassspannung.

Beispiel: Mehrere blaue LEDs ansteuern geht, mehrere gelbe auch, aber  blau und gelb gemischt geht nicht (ohne weiteres),

es leuchten dann nur die gelben LEDs.

 

Es gibt 6 Anschlußdrähte :

Der gelbe und der graue Draht dienen der Spannungsversorgung. Es können 10 - 13 Volt Gleich- oder Wechselspannung angelegt werden.   Höhere Spannungen zerstören nicht die Elektronik, sondern die LEDs am angeschlossenen Fahrzeug. Grundsätzlich ist die Elektronik für den Wechselspannungsanschluß am Märklin-mini-club Trafo ausgelegt !

Zu dem Modellfahrzeug führen ein grüner, ein blauer, ein oranger und ein roter Draht. Diese Anschlüße sind Kurzschlußfest. Die Lüsterklemme dient dem trennen der Anschlüße für den Einbau auf der Modellanlage. Der blaue Draht ist der gemeinsame Pluspol für alle LEDs am Modellfahrzeug. An dem grünen Draht liegt die Spannung für die Front- und Rückleuchten an. Soll also nur das Blaulicht blinken und die sonstigen Scheinwerfer ausgeschaltet werden, kann einfach ein Schalter beim grünen Anschlußdraht dazwischen geschaltet werden. Der rote und der orange Draht versorgen die blinkenden LEDs abwechselnd mit Spannung, so das der "Blaulichteffekt" entsteht.

Auf der Platine befindet sich  ein kurzer, spiralförmiger brauner Draht. Falls die Blinkfunktion ausgestellt, aber Front- und Rückleuchten an sein sollen,  kann man den braunen Draht auftrennen und an dieser Stelle einen Schalter einbauen.

 

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